... bringt viele Möglichkeiten: es ist nicht nur ein Überbegriff für das Training mit dem eigenen Körpergewicht, sondern kann auch ebenso gut mit Hanteln, Kettlebells,
Tubes, oder sogar dem Minitrampolin erfolgen.
Funktionelles Training ist auch an Geräten möglich, aber eben nicht an jedem! Ob schwache Muskeln einer Kette vorher ausschließlich isoliert auftrainiert werden müssen, stelle ich in Frage. Hier ist eher das Beachten des Schwierigkeitsgrades und der daraus folgenden Ausweichbewegungen wichtig.
Funktionelles Training heißt bei mir: den Körper so trainieren wie er wirklich im Alltag und Sport funktioniert!
In starren Positionen, in immer gleicher Winkelstellung/Ausgangsstellung nur isoliert einzelne Muskeln oder Muskelgruppen zu trainieren, ist nicht sehr sinnvoll und noch weniger alltagsgerecht. Ein solches Training arbeitet gegen die natürliche Funktionsweise der Muskeln und Faszien.
Das Gegenteil von "funktionellem Training" nenne ich
Pathologisches Training; hier wird gegen die physiologischen Abläufe von Muskelarbeit, wie Innervation oder die natürliche Funktionsweise des Körpers gearbeitet.
Hiermit können oft schnelle Ergebnisse erreicht werden, die aber auf die Dauer alles andere als gesund sind.